Chronik des Vereins.

Die Geschichte des Heimatvereins Burgschwalbach e.V.

Vorwort

“Burgschwalbach” dieses schöne Fleckchen “Heimat” hätte längst eines Heimatvereins bedurft. Im Jahre 1962 wurde der “Heimat-Verein Burgschwalbach” gegründet. Mögen die Eintragungen in diesem Buch Zeugnis geben von Heimatliebe, verbunden mit fortschrittlichem Denken und Wirken.

Emil Spriestersbach 1962

Im Herbst 1961 kam mir der Gedanke, daß sich das Gelände in der “Schloßheck” hinter dem Sportplatz ausgezeichnet für einen Erholungswald eignen wird. Hier findet man kleine Eichenbäume, teilweise nur Gestrüpp, das sich als Nutzholz nicht eignet. Dazwischen schöne Kiefernecken und herrliche Lärchen, die teilweise mehr als 100 Jahre alt sein müssen. Ein herrlich abwechselndes Bild. Die teilweise freien Stellen sind mit weichem Grün bewachsen. Hier müsste sich eine schöne, ruhige Erholungsstätte schaffen lassen.

Ich trug diesen Gedanken meinem Schulfreund vor, ein ehemaliger Burgschwalbacher, Hugo Brand, der in Limburg eine kleine Eisengießerei unterhält. Er erklärte sich sofort bereit, 3 neue, selbstgegossenen Bänke, zu stiften.

Die 3 Bänke kamen nun und ich möchte sagen, diese Stiftung war der eigentliche Beginn des Heimat-Gedankens,  des Heimat-Vereins, somit.

Im Frühling 1962,
Emil Spriestersbach


1962 Mit den von Hugo Brand, Limburg gestifteten 3 Bänken wurde zunächst eine Dreiergruppe gleich hinter dem Sportplatz aufgestellt. Es gesellten sich schon einige freiwillige Helfer hinzu, Herr August Carl und Herr Wilhelm Bach, die an dem Aufbau eines schönen Rondells mit halfen. Die ersten Blumen wurden angepflanzt, die ersten gestifteten Gartenzwerge rollten an und siehe da, das erste schöne Bild entstand.

Herr Lehrer Bauer fand Interesse an dem Gestalten und wurde mit seiner zweiten Schulklasse ein eifriger Mithelfer und Gestalter.